In ihrem „Weckruf”, mit dem wir unsere neue Studie einleiten, konstatieren Helga Zepp-LaRouche und Dr. Guus Berkhout: „Wir führen erbitterte Debatten über alles mögliche – über grüne Energie, Staatsversagen bei der Pandemiebekämpfung, politische Ideologien, Steuerpolitik, Flüchtlingskrise, Mieterhöhungen, Beschneidung der Grundrechte, Altersversorgung, den Generationenkonflikt, Frauenrechte, etc. etc. etc. Aber wir haben nicht das Gesamtbild vor Augen: daß wir im Westen von einem politischen Establishment regiert werden, das dabei ist, alles zu zerstören, was wir seit dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut haben!“ Dies zu korrigieren, ist der Zweck des neuen E.I.R.-Sonderberichts.
Darin dokumentieren wir, wie der Versuch der Finanzoligarchie, ihr kollabierendes System durch eine Geldschwemme und die „Verschiebung“ von Billionen Dollars und Euros in „grüne“ Projekte zu retten, zu Hyperinflation und zur Verknappung von Gütern führt, die für die Versorgung der breiten Bevölkerung unverzichtbar sind.
Der Versuch, diese Politik beim Glasgower COP26-Klimagipfel unter dem Vorwand des „Klimaschutzes“ der ganzen Welt aufzuzwingen, ist zwar vorerst gescheitert, aber wenn unsere Zivilisation überleben soll, muß diese Politik komplett aufgegeben und durch eine globale Zusammenarbeit beim Aufbau (und Wiederaufbau) der produktiven Wirtschaft abgelöst werden. Ein konkreter Fall, in dem eine solche Zusammenarbeit exemplarisch umgesetzt werden kann und muß, ist Afghanistan. Die historisch erfolgreichen Beispiele Franklin D. Roosevelts und Friedrich Lists zeigen auf, an welchen Prinzipien sich eine solche Politik orientieren kann.
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