Als die deutschen Raumfahrtpioniere in Amerika ankamen, lagen schon viele Schwierigkeiten hinter ihnen. Die meisten Raketenexperimente fanden inmitten der Wirtschaftskrise statt, sie hatten das Naziregime und den Weltkrieg überstanden. Dennoch standen ihnen in den ersten Jahren in Amerika noch größere Enttäuschungen und Verzögerungen bevor. Die USA hatten gesiegt und waren kriegsmüde. Die Militärhaushalte wurden zusammengestrichen und die Streitkräfte demobilisiert. Ihre ersten Jahre mussten die Leute um Wernher von Braun damit verbringen, alte, aus Deutschland stammende V-2-Teile zusammenzusetzen und immer wieder die gleichen Raketen abzuschießen, und das obendrein in einer trostlosen Wüstengegend, die mit den vertrauten Landschaften in Deutschland nichts gemein hatte. Ein ziviles Raumfahrtprogramm gab es nicht. Niemand schien in den USA daran zu denken, mit den außerordentlichen Fortschritten der Raketentechnologie, die der Krieg hervorgebracht hatte, jetzt endlich d
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