Während die Zentralbanken der Öffentlichkeit vorgaukeln, die Inflation sei unter Kontrolle, sind die Signale von den Rohstoffmärkten ganz anders. Die Rohstoffpreise steigen seit etwa zwei Monaten. Gold hat die Marke von 2300 USD überschritten (+11 % seit Jahresbeginn), Silber die Marke von 26,6 USD (+12 %) und Kupfer 4,2 USD (+7 %), während Qualitätsöl der Sorte WTI bei 85 USD pro Barrel liegt (+19 %). Man erinnere sich, daß die letzte große Inflationswelle durch steigende Rohstoffpreise verursacht war, die sich normalerweise mit einer Verzögerung von 3 bis 6 Monaten auf die Verbraucherpreise auswirken. Die Blase der Rohstoffpreise entstand durch die kostenlose Liquidität der Zentralbanken. Das sogenannte Gegenteil, die „Quantitative Straffung“, sollte die Inflation durch eine traditionelle geldpolitische Verknappung – mit höheren Zinsen und schrittweiser Reduzierung der Zentralbankbilanzen – unter Kontrolle bringen. Doch bei genauerem Hinsehen haben die Zentralb
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