Zwischen dem 28. März und 4. April 1982 grollte, dampfte und speite der Vulkan El Chichón auf der mexikanischen Yucatán-Halbinsel; dabei stieß er geschätzte 3 bis 4 Kubikkilometer Material in die Erdatmosphäre aus. Diese ungeheuerliche Verschmutzung durch Mutter Erde beinhaltete geschätzte 15 Millionen Tonnen an Schwefel und schwefelhaltigen Verbindungen, etwa 15 Prozent dessen, was die gesamte Industrieproduktion der Erde heute in einem Jahr freisetzt. Was in die Höhe steigt, fällt gewöhnlich wieder herunter. Die Luftverschmutzung, die durch El Chichón in der oberen Erdatmosphäre angerichtet worden war, kam als saurer Regen auf die Erde zurück. In Deutschland brach daraufhin ein Geschrei aus: „Die Wälder sterben! Wir müssen die Wälder retten!“ (Anmerkung d. Red.: In der deutschen Ausgabe von 1983 wird statt auf den Ausbruch des El Chichón auf einen noch stärkeren des Mount St. Helen verwiesen.) De
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