Ende des Jahres 1929 verlegte der Verein für Raumschiffahrt seine Tätigkeit von Breslau nach Berlin. Johannes Winkler, der Herausgeber der Rakete, beschäftigte sich vornehmlich mit Experimenten in der Industrie und gab bald seinen Posten als Präsident des VfR auf. An seine Stelle traten Hermann Oberth als Präsident und Willy Ley als Vizepräsident. Aus Geldmangel musste jedoch die Herausgabe der Zeitschrift eingestellt werden. Dafür warb der VfR verstärkt um finanzielle Unterstützung für seine Raketenexperimente. Die Zeitschrift wurde durch ein hektographiertes Bulletin ersetzt, um mit der wachsenden Zahl von Mitglieder in Verbindung zu bleiben. Zur Stammannschaft gesellten sich zu Beginn des Jahres 1930 der Ingenieur Klaus Riedel und Rudolf Nebel, Oberths Assistent bei der Filmproduktion Frau im Mond. In Berlin machte der VfR zum ersten Mal am 11. April 1930 mit einem Vortrag von Johannes Winkler im vollbesetzten Hörsaal des Hauptpostamtes von sich reden. Die Reichspos
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