Nachdem Hitler zehn Jahre lang nur Desinteresse und Ablehnung für die Raketenentwicklung übrig hatte, entdeckte er auf einmal im Jahre 1943, als sich die Niederlage bereits abzuzeichnen begann, die A-4-Rakete und beschloss, sie als „Vergeltungswaffe“ für die verheerenden Luftangriffe der Alliierten auf deutsche Städte einzusetzen. Er verlangte von der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde, die Versuchsrakete praktisch über Nacht in Massenproduktion herzustellen. Doch als im Herbst 1944 die ersten A-4, die nun V-2 hießen, abgefeuert wurden, waren die Alliierten bereits in der Normandie gelandet. Das Raketenteam in Peenemünde hatte zehn Jahre lang unter der Aufsicht der Armee gearbeitet und war von den nationalsozialistischen Regierungsstellen mehr oder weniger widerwillig geduldet worden. Ständig mussten sie um Mittel ringen. Nun, als das Projekt endlich Erfolge versprach, mussten die Wissenschaftler befürchten, dass Regierung oder SS die Kontrolle über das Projekt an si
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Inhalten.
Auf der Übersichtsseite können Sie die gewünschte Publikation bestellen.
Für weitere interessante Themen empfehlen wir einen Besuch bei unserem Online-Shop.