Der amerikanische EIR-Redakteur Jeffrey Steinberg war Teilnehmer des 4. jährlichen Moskauer Wirtschaftsforums an der Staatlichen Universität Moskau vom 23.-24.3. mit Gästen aus ganz Europa und China. Steinberg war bei der zweitägigen Veranstaltung der einzige amerikanische Redner.

In einer Konferenzsitzung über Haushaltspolitik gab Steinberg einen ausführlichen Bericht über den Niedergang der US-Wirtschaft seit dem Ende des Bretton-Woods-Systems, mit dem verheerenden Abbau der Realwirtschaft, dem Aufstieg der systemrelevanten Großbanken und der Bankenrettungspolitik mit Obamas Bankenreform Dodd-Frank. In der abschließenden Plenarsitzung sprach er über das neue eurasische Entwicklungsparadigma. Er bekräftigte, das transatlantische System befinde sich in einem fortgeschrittenen Zusammenbruchszustand, und rief dazu auf, sich Chinas Seidenstraßenprogramm „Ein Gürtel, eine Straße“ anzuschließen. „Die Zukunft liegt in den eurasischen Entwicklungskorridoren, z.B. von Xian nach Duisburg.“