In dieser FUSION-Ausgabe rücken wir die absolute Unvereinbarkeit von erneuerbaren Energien und fortschrittlichen Konzepten der Kernenergie in den Blickpunkt. Neben einer fundierten Kritik an der Photovoltaik mit ihrem Grundübel der viel zu geringen Energieintensität stellen zwei Experten – Diplomingenieur Eckehard Göring und Alain Bécoulet, Leiter der Technikabteilung des ITER-Projekts – in Interviews die Vorzüge der vor allem in Deutschland so verschmähten Kernenergie und die Fortschritte in der Entwicklung der Fusionsenergie dar. Der ITER in Südfrankreich ist nach wie vor ein lebendiges Zentrum für den internationalen Austausch des wissenschaftlichen Fortschritts.
Spannend wird es auch, wenn es in einem Artikel von Karel Vereycken darum geht, wie es China gelungen ist, „mit Bäumen den Sand zum Rückzug zu zwingen“ – also mit massiver Aufforstung die weitere Ausbreitung der Wüsten zu stoppen. Das Programm der Eurasischen Landbrücke als Motor des Fortschritts steht auch in Lyndon LaRouches Grundsatzpapier von 1999 über „Die kommende wissenschaftliche Revolution“ im Mittelpunkt.
Inhalt:
Interview
Kernenergie
- Kleine, modulare Kugelhaufenreaktoren – unverzichtbar für die Industrialisierung Afrikas
Von Richard Burden und David Cherry
Interview
Buchbesprechung
Energiepolitik
- Aufstieg und Fall der Photovoltaik
Von Ilja B. Karpowski
Klimaschutz
- China: Wie Bäume den Sand zum Rückzug zwingen
Von Karel Vereycken
Wissenschaftsmethode
- Die kommende wissenschaftliche Revolution (Teil 1)
Von Lyndon H. LaRouche jr.
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