In den vergangenen Monaten und Wochen hat sich dramatisch bestätigt, wovor der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler und Staatsmann Lyndon LaRouche seit langem gewarnt hat: Das globale Finanzsystem ist hoffnungslos bankrott und muß in einem internationalen Konkursverfahren reorganisiert werden, damit dann, mit einer neuen Finanzarchitektur, die Rekonstruktion der Weltwirtschaft in Angriff genommen werden kann. Um diesen Wiederaufbau, den Ausbau der Eurasischen Landbrücke über die Beringstraße bis in die südlichen Zipfel Lateinamerikas und – über Ägypten, Sizilien und Gibraltar – Südafrikas, ging es Mitte September bei der zweitägigen Konferenz des Schiller-Instituts in Kiedrich, an der über 400 Teilnehmer aus 40 Ländern teilnahmen. Ziel der Konferenz war es, die sich im Prozeß der Verwirklichung befindende Alternative der Eurasischen Landbrücke, deren Wachsen von den Medien so gut wie völlig ausgeblockt wird, für die Zeit nach dem Krach bewußt auf die Tagesordnung zu setzen und wieder die Prinzipien der physischen Wirtschaft in die Diskussion zu bringen…

Leider spielen sich diese Dinge nicht nur in einer virtuellen Monopoly-Welt ab, sondern sie haben eine Wirkung in der realen Welt. So hat der Kollaps des Dollars, das Resultat der Zinspolitik Bernankes und der unhaltbaren US-Defizite, bei dem kein Ende in Sicht ist, inzwischen katastrophale Auswirkungen auf die europäischen und asiatischen Exporte. Der Dollarverfall ruiniert nicht nur den chinesischen Exportmarkt, sondern auch die chinesischen Dollarreserven von 1,4 Bio. $, und er bedroht den Lebensstandard von einer Milliarde Menschen allein in diesem Land. Die Inflation bei Energie-, Rohstoff- und Lebensmittelpreisen hat schon jetzt verheerende Auswirkungen für die Entwicklungsländer und die Armen aller Länder.

Deckblatt "Wirtschaftswunder statt Heuschreckendiktatur: Die Eurasische Landbrücke wird Realität"
E.I.R.-Sonderbericht “Wirtschaftswunder statt Heuschreckendiktatur: Die Eurasische Landbrücke wird Realität” (Bild: E.I.R. GmbH 2010)

In dieser Studie dokumentiert E.I.R. die Chancen für eine Wiederbelebung der Weltwirtschaft und für den Weltfrieden, die angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise im Konzept der
Eurasischen Landbrücke liegen, die durch die russischen Pläne einer Bahntunnel-Verbindung unter der Beringstraße inzwischen zur Weltlandbrücke erweitert wird. Grundlage der Studie sind die
Beiträge der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts, die am 15.-16. September 2007 in Kiedrich (Rheingau) stattfand. Diese werden in ausführlichen Auszügen dokumentiert und ergänzt durch Berichte über die wirtschaftspolitischen Erfolge Rußlands, den Arktischen Energiegipfel,
Rußlands Diskussion über die Vorschläge des amerikanischen Ökonomen Lyndon LaRouche sowie die Fortschritte der LaRouche-Bewegung mit ihren Kampagnen für eine Neuordnung des Finanzsystems und eine Rückkehr zu einer “Rooseveltschen” Wirtschaftspolitik in den USA, Italien und Dänemark.

Details zu dieser Studie finden Sie bei E.I.R. Verlags-Shop.